Hypnose ist eine Technik, die einen Entspannungszustand oder eben Trancezustände und somit einen Zugang zum Unterbewusstsein herbeiführt.

Da unser Handeln so stark vom Unterbewusstsein bestimmt wird, bedeutet das, dass in der Hypnose in erster Linie grundsätzliche Verhaltensmuster (z.B. Rauchen, Reagieren mit Schmerz, etc.) verändert werden können. Das Beste an diesem Zustand ist aber, dass wir einmal unser Denken, geprägt von allen möglichen Einflüssen beiseite stellen dürfen und einmal nur wir selbst sein dürfen. Und das bedeutet eben auch, dass durch unsere Unterbewusstes viele Prozesse gesteuert werden, die uns nicht guttun, die uns manchmal sogar krankmachen. Hier setzt die therapeutische Hypnose an. In diesem Zustand ist unser Unterbewusstsein sehr offen für Veränderungen. In Trance können gezielt Veränderungsprozesse in Gang gesetzt werden oder störende Verhaltensweisen unterbrochen werden. Allerdings ist auch hier keine Zauberei möglich. Die eigene Mitarbeit und auch die Selbstverantwortung müssen immer auch Grundvoraussetzung sein.

In der therapeutischen Hypnose befindet man sich in einer sehr angenehm tiefen Entspannung. In diesem Zustand sind Sie einerseits wach und kommunizieren mit mir, gleichzeitig ist ihre Konzentration und Aufmerksamkeit nach innen gerichtet. Dadurch beteiligen Sie sich stets aktiv am therapeutischen Prozess.

Wie fühlt sich die Trance an? Klienten beschreiben die Trance als sehr angenehmen Zustand. Ein Gefühl von Leichtigkeit, oder angenehmer, entspannender Schwere kann vorherrschend sein. Da sich in Trance der Herzschlag, die Hauttemperatur und die Sauerstoffaufnahme verändert, kann dies eine sehr harmonisierende Wirkung haben. Eigentlich jeder Klient hat nach der Ausleitung erst einmal ein entspanntes Lächeln im Gesicht!